Bildserie über das Spekulationsobjekt Residencial Francisco Hernando/Seseña, das fast einer Geisterstadt gleicht. Die freie Foto-Reportage entstand im Oktober 2012.
Stand 2012
Während der Zeit des Immobilienbooms bis 2007 wurde die Residencial Francisco Hernando auf dem El-Quiñón-Gelände mit 13.500 Wohnungen und kompletter Infrastruktur vor allem als Spekulationsobjekt geplant, von dem nur 5.100 Wohnungen fertiggestellt wurden.
Unter anderem wegen der hohen Arbeitslosenrate blieb die erwartete Nachfrage aus und der fast unbewohnte Stadtteil gleicht einer Geistersiedlung. 2008 wurde die Bewohnerzahl des Stadtteils mit nur rund 750 angegeben. Der Ausbau der Satellitensiedlung wurde eingestellt, ebenso der Ausbau der notwendigen Verkehrsanbindung. Heute werden die Wohnungen von den Eigentümern weit unter dem Spekulationspreis angeboten.
Stand 2021
2017 wohnten circa 12.900 Einwohner in dem Satellitenstadtteil. Im Jahr 2018 hat sich die Siedlung von den Folgen der Immobilienkrise erholt. Die Vermietung war auf 95 % des Bestandes gestiegen, Schulen, Supermärkte, Bäckereien, Restaurants und weitere Dienstleistungseinrichtungen wurden eröffnet. Ein Linienbus verbindet die Siedlung im Stundentakt mit Madrid. (Quelle: Wikipedia)
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